Die Marke „G. KREIS“ deutet auf einen österreichischen oder möglicherweise deutschen Silberschmied hin, der Silbergegenstände hergestellt hat, wahrscheinlich im späten 19. oder frühen 20. Jahrhundert. Österreichische Silbermarken unterlagen nach 1807 spezifischen Regelungen und veränderten sich nach dem Zerfall der Monarchie im Jahr 1921, als Österreich eine neue Stempelordnung einführte
Die dekorativen Details der Schale und der Stil des Silberstücks lassen vermuten, dass es sich um eine handgefertigte Arbeit handelt. Solche Objekte wurden oft in Städten wie Wien oder Graz produziert, wo viele renommierte Silberschmiede tätig waren. Die eingravierten Seriennummern und Markierungen sind typische Merkmale, die sowohl für Authentizität als auch zur Identifizierung von Sammlerstücken dienen können
Um genauere Informationen über den Hersteller und das Alter dieses Stücks zu erhalten, wäre eine Anfrage bei spezialisierten Foren wie der Online Encyclopedia of Silver Marks oder in Auktionshäusern hilfreich. Diese können oft den genauen Ursprung und Wert solcher antiker Silbergegenstände bestimmen.